VfR Übach-Palenberg - Scherpenseel II 0
: 0
Punkteteilung im Derby
Nach
dem Unentschieden im ersten Saisonspiel sollte gegen die Reserve aus Scherpenseel ein Heimsieg gelingen, eine vielbeinige Gästeabwehr und dreimal Aluminium verhinderten
einen Übacher Erfolg. Mehr Ballbesitz auf Seiten des
VfR, der Ertrag in Toren blieb aus.
Aufstellung :
Rene Gralapp – Onur Albayrak, Idir Nait Belaid,
Muhsin Türk, Daniel Ruhnau – Holger Robioneck, Daniel Mirbach –
Thomas Mäuser (70. Roman Krükel),
Mehmet Kus, Marc Erkens –
Michael Videa (45. Markus Stumvoll)
Zum Spiel :
Trainer
Büb Hansen musste auf Alan Hansen (Muskelfaserriss),
Andreas Videa (Fußverletzung) sowie Max Winter
verzichten, Michael Videa und Idir
Nait Belaid rückten dafür
in die Startelf.
Die
Gäste wollten aus einer dicht gestaffelten Abwehr Konter
setzen und die Gastgeber in Verlegenheit bringen. Gegenüber der schwachen
Vorstellung zum Saisonauftakt zeigte sich die Mannschaft vom VfR verbessert,
spielte druckvoller und signalisierte die nötige Bereitschaft. Es dauerte
jedoch bis zur 30. Spielminute, ehe es vor dem Scherpenseeler
Tor richtig „brannte“. Mehmet Kus zog aus der Distanz
ab, Gästekeeper Erhardt konnte nur abklatschen, Marc Erkens
setzte den Ball an den Pfosten, im Nachschuss scheiterte Daniel Mirbach. Wenige Minuten später landete ein langgezogener Freistoß beim freistehenden Marc Erkens, seine Abnahme konnte der gegnerische Schlussmann
erneut parieren.
Zur
zweiten Halbzeit brachte Trainer Büb Hansen Markus Stumvoll für Michael Videa. Nun
sollte der Führungstreffer fallen, der Druck auf das Scherpenseeler
Tor nahm zu, klare Torchancen blieben zunächst aus. Die Gäste beschränkten sich
aufs verteidigen, sorgten nur gelegentlich für Entlastung. In der 70.
Spielminute setzte Mehmet Kus einen Freistoß an die
Latte, der Abpraller landete beim überraschten Markus Stumvoll
und von dessen Fuß im Toraus. Unbeeindruckt von
dieser ausgelassenen Torchance drängte die Übacher
Mannschaft auf den ersten, wohl entscheidenden Treffer, die Zuspiele in die
Spitze kamen aber oftmals zu genau oder landeten beim Gegner. Pech kam
sicherlich auch dazu, in der 86. Spielminute setzte Mehmet Kus
den Ball aus zwanzig Metern auf die Querlatte. Letztendlich blieb es beim 0:0
gegen den Stadtnachbarn aus Scherpenseel.
Zweites
Spiel, zweite Punkteteilung. Eine Steigerung zur letzten Partie war deutlich
sichtbar, dennoch reichte es nicht zum Sieg. Vielleicht liegt uns eine
„spielende“ Mannschaft eher, gerade in Süsterseel sah
der VfR in den Vorjahren stets gut aus.
(Alexander Hoch)